Vita

Birgitta Winkler, geboren in Plauen im Vogtland, erhielt mit 6 Jahren ihren ersten Blockflötenunterricht, mit 14 Jahren begann ihre Ausbildung auf der Querflöte an der Musikschule Clara Wieck, die sie an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar fortsetzte.

Nach dem Staatsexamen mit Lehrbefähigung war sie von 1989 bis zu deren Auflösung im Jahr 2000 Flötistin der Brandenburgischen Philharmonie Potsdam. (Das Repertoire der Philharmonie reichte vom Barock und der Frühklassik bis zur großen Sinfonik des 19./20. Jahrhunderts. Des Weiteren: experimentelle Projekte mit Neuer Musik, genreübergreifende Programme mit Jazz, Tanz-und Weltmusik, sowie Musiktheaterproduktionen, Film-Live-Konzerte zu Stummfilm-Klassikern der 20iger Jahre des 20.Jahrhunderts und CD Aufnahmen.)

Während dieser Zeit absolvierte sie ein weiteres Studium bei Prof. Sheryl H. Cohen an der University of Alabama School of Music/USA. Darüber hinaus besuchte sie aktiv Meisterkurse u. a. bei Prof. Johannes Walter, Auréle Nicolet und Carin Levine (Pfingstwerkstatt Neue Musik), ergänzt durch weiterführende Studien bei Jochen Hoffmann (Deutsche Oper Berlin).

Neben ihrer vielfältigen kammermusikalischen Tätigkeit (u. a. im Trio Winkler und den Ensembles flauto e canto und a tre) erhielt sie Engagements an verschiedenen Orchestern, u.a. dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, und an die Deutsche Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo sie 1994 ihr Debüt mit dem Schönberg-Kandinsky-Abend Die Farbe des Klangs gab.

Der renommierte Potsdamer Komponist Gisbert Näther widmete ihr mehrere Werke, die sie zur Uraufführung brachte und auf CD einspielte (Momentaufnahmen Vol. 1 – Neue Musik aus Brandenburg). Prägend war auch die Zusammenarbeit mit dem Chansonier Klaus Hoffmann, die auf der CD Insellieder dokumentiert ist.

Konzerte führten Birgitta Winkler durch ganz Deutschland, Österreich und Italien. Sie gastierte u.a. beim Brandenburgischen Fest der neuen Musik „Intersonanzen“ in der Friedenskirche und im Nikolaisaal Potsdam, den Potsdamer Musikfestspielen, dem Berliner Dom, dem Meissner Dom, der St. Peterskirche Wien und der Franziskanerkirche Salzburg.

Seit 2000 arbeitet Birgitta Winkler als freischaffende Flötistin und Instrumentalpädagogin.

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